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Montag, 16. Januar 2012

Unsere PCs werden zum Supercomputer

Es gibt viele Forschungs-Projekte, die man ganz einfach mit seinem sich langweilendem Computer unterstützen kann. Wenn dieser nichts zu tun hat, läuft ein Programm z.B. bei "Folding@Home" (Stanford Universität) im Hintergrund, das diverse Berechnungen ausführt. Aus den vielen teilnehmenden Rechnern entsteht ein sehr leistungsfähiger Supercomputer.

"Folding@Home ist ein Projekt für verteiltes Rechnen (Distributed Computing) - Menschen aus der ganzen Welt scharen sich zusammen und führen unsere Software aus. Auf diese Weise entsteht einer der größten Supercomputer der Welt. Unsere Algorithmen sind so entworfen, dass wir für jeden Computer, der an dem Projekt teilnimmt, eine angemessene Zunahme der Simulationsgeschwindigkeit erhalten. Die einzigartige Kombination unserer neuen Methoden und des verteilten Rechnens ermöglicht uns Probleme zu bearbeiten, welche zigtausendmal aufwändiger sind als zuvor gelöste Probleme."



Neben "Folding@Home" ist besonders "SETI@home" ( http://setiathome.berkeley.edu/ ) der "University of California, Berkeley" ein bekanntes Beispiel zu dem Thema. Das Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht, nach außerirdischer Intelligenz zu suchen.

So kann die riesige Rechenleistung, die auf der Welt die meiste Zeit tatenlos herumsteht sinnvoll eingesetzt werden.

1 Kommentar:

  1. Wie ich finde eine sehr interessante Art etwas zu tun.
    Erstens kann man sich bei sehr vielen unterschiedlichen, wichtigen Projekten beteiligen (auch die Rechenleistung der PS3 kann man nutzen, da ein solches Programm vorinstalliert ist).
    Zweitens gibt es ein Online-Ranking auf dem man sieht wieviel Rechenleistung die einzelnen User "spendiert" haben.

    Wie verbindet man das mit seiner Reputation?
    Nunja, mit einem Benutzernamen der mit der eigenen Person verknüpft ist wächst die Wahrscheinlichkeit, dass jemand beim googlen auf das Ranking stößt und somit steigt die eigene Reputation.

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