AKTUELLE SERIE: FALLSTUDIEN

Lesen Sie alle unsere Fallstudien zu Online-Reputation und beispielhaften Social Media-Aktivitäten

Dienstag, 31. Januar 2012

Fallstudie: Eboy – Grafikdesigner-„Kollektiv“

Eboy ist eine Gruppe von freiberuflichen Grafikdesignern, die sich auf Pixel-Art spezialisiert hat. Gegründet 1998 von Steffen Sauerteig, Svend Smital und Kai Vermehr in Berlin, arbeitet Eboy heute auch in West Vancouver. Die größte Verbreitung finden ihre isometrischen Stadtansichten, ansonsten bearbeiten sie Werbe-Aufträge für verschiedene Firmen und Labels, Titelbilder und Illustrationen (Beispiele für Aufträger sind MTV, Adidas, SAP, Die Woche, die Zeit, The Face, Spiegel). Außerdem stellen sie ihre Werke auf vielen Ausstellungen aus.
Eboy vertreiben und werben mit ihren Produkten auf ihrer eigenen Website. Diese wird ständig aktualisiert, erneuert, bearbeitet und fortgesetzt.

Fallstudie: Benno Rudolf – TYPO-Projektleiter

Benno Rudolf arbeitet seit 1996 als Projektleiter der TYPO Berlin bei der FontShop AG in Berlin. Die seit 1966 vom FontShop veranstaltete TYPO ist eine jährliche, internationale Designkonferenz. 2011 findet erstmals auch eine zusätzliche TYPO in London statt, 2012 dann in San Francisco.

Benno Rudolf wohnt in Berlin und hat dort von 1985 bis 1990 Elektrotechnik an der Humboldt-Universität studiert. Seit 2009 nutzt er verschiedene soziale Netzwerke, um sich mit seiner Arbeit direkt an die Internet-Öffentlichkeit zu wenden.

Fallstudie: Nadia Enis – freie Illustratorin

Nadia Enis arbeitet als freie Illustratorin und Designerin in dem Kleinunternehmen Holysquid in Berlin, das sie zusammen mit zwei Teamkollegen betreibt. Sowohl sie als auch ihr Unternehmen nutzen aktiv soziale Netzwerke.
Seit 2009 ist Nadia Enis bei Twitter registriert. Am Anfang schreibt sie dort noch sehr aktiv, verfasst beinahe täglich „Tweets“ über private Interessen und berufliche Aktivitäten. Ab der Mitte des Jahres 2010 wird ihre Aktivität jedoch weniger

Donnerstag, 26. Januar 2012

How to fix a bad Reputation

"A bad reputation is like a hang nail that is always digging into your skin. Unless you properly remove it, it will always grow back no matter what you du."
Der Artikel gibt ein paar grundlegende Tipps, wie man sein schlechtes Image verbessern kann. Außerdem wird erwähnt, dass eine Imagepolierung sehr langwierig sein kann und es niemals funktionieren wird, wenn man es nur aus eigennützigen Gründen macht.

Den vollständigen Artikel von Jessica Turner gibt es hier:
http://www.howtodothings.com/family-relationships/how-to-fix-a-bad-reputation

Mittwoch, 25. Januar 2012

„Das Internet vergisst nicht“

So oder so ähnlich wurde es uns beigebracht: Wir sollen vorsichtig mit den Informationen die wir im Internet freigeben umzugehen. Was aber, wenn unser Ruf aufgrund unglücklicher Informationen oder gar Verleumdungen trotzdem den Bach runterzugehen droht?
Ganz neue Dienstleister bieten, sofern man das nötige Kleingeld besitzt, anscheinend eine Lösung:
http://www.sueddeutsche.de/digital/verleumdung-im-netz-ist-der-ruf-erst-ruiniert

„Sich für Fehler entschuldigen“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [4]


„Apologize for Mistakes“
When you make a mistake or let your anger get the best of you, you should apologize immediately. Your apology should be true and heartfelt so that the person offended knows that you are sincere. If you feel that you have not done wrong, but the other person is offended, simply apologize for offending the person. It only takes a moment of your time, but can make a big impact on your reputation. Everyone messes up from time to time, but only those who do not apologize for their mishaps will suffer in the reputation department.
Sich seine Fehler eingestehen können und dafür gerade stehen zu können ist sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld wichtig. Sich gegebenenfalls dafür zu entschuldigen umso mehr. Es handelt sich dabei um essentielle Bausteine des menschlichen Zusammenlebens und kann dieses enorm vereinfachen – trotzdem fällt es vielen Menschen unheimlich schwer. Das gleiche gilt natürlich auch in virtuellen Gemeinschaften: besonders wegen Wiederaufrufbarkeit von einmal veröffentlichten („geposteten“)  Aussagen ist es enorm wichtig, Missverständnisse oder Konflikte nicht einfach unter den Teppich zu kehren, sondern sie aus der Welt zu schaffen.

Dienstag, 24. Januar 2012

Diskussion: Privatsphäre im Social Web

Am Donnerstag, den 26.01.2012 lädt das Haus der Wissenschaft in Braunschweig um 19.30 Uhr zu einer spannenden Diskussion ein. Vier Referenten aus unterschiedlichen Gebieten werden sich zum Thema "Privatsphäre im Social Web" äußern. Dazu werden verschiedene Blickwinkel auf das Thema eröffnet: aus der Sicht der Psychologie (Dr. Petra Sandhagen), dem Institut für Geistiges Eigentum, Recht und Wirtschaft in der Informationsgesellschaft (Prof. Dr. jur. Ralf Imhof), der Wirtschaftsinformatik (Dr. Gerald Fricke) und natürlich der Medienwissenschaften (Prof. Dr. Rolf Nohr).

Es soll darüber diskutiert werden, inwiefern Privates noch privat bleiben kann und was passiert durch die bereitwillige Datenverteilung unsererseits im Internet? Suchen wir nur Anerkennung oder hat das vielleicht ganz andere Hintergründe?

Der Eintritt ist frei und lädt zur anschließenden Diskussion mit dem Publikum ein.

Was tun zur Verbesserung der Online-Reputation?

Kurz und knapp werden im folgenden Links 3 Tipps gegeben, wie man seinen Ruf im Internet verbessern kann anhand der Schlagworte:

Inhalt - Signatur - Strategie!

http://karrierebibel.de/wie-sie-mit-kommentaren-ihre-reputation-verbessern-und-traffic-generieren/

Montag, 23. Januar 2012

Schema: Die Bedrohung in Sozialen Netzwerken

Der folgende Link zeigt anhand eines Schemas, wie soziale Netzwerke zur Bedrohung werden kann. Wer zu offen mit seinen Informationen umgeht und jede Anwendung auf seine privaten Daten zugreifen lässt, erhöht das Risiko auf Cyber-Kriminelle oder Betrüger zu treffen. Umso wichtiger ist es regelmäßig seine Einstellungen zu überprüfen. Weniger ist manchmal eben doch mehr!
http://de.trendmicro.com/de/about/infografiken/socialmedia-bedrohungen/

Samstag, 21. Januar 2012

„Bescheiden sein“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [3]


„Be humble“
No matter how many nice things you do for others, if you have a big ego, your reputation will be a bad one. Constantly reminding others about what a generous person you are will have a negative effect on your reputation. Be humble about your activities and don’t brag. This make your actions even more positive.
Auch wenn es positiv für die Online-Reputation ist, über seine Erfolge zu sprechen, sollte  man gleichzeitig bescheiden sein und sich mit zu häufigen Meldungen („Posts“) dieser Art zurückhalten. Man sollte nicht ständig sagen, was für eine großartige und großzügige Person man ist. Dies kann angeberisch aussehen und sich wieder negativ auf die womöglich mühevoll aufgebaute positive Online-Reputation auswirken. Man sollte darauf achten, in einer neutralen Art und Weise über die eigenen, hilfreichen, nützlichen oder lobenswerten Aktivitäten zu berichten.

Mittwoch, 18. Januar 2012

„Ehrlich sein und moralische Prinzipien einhalten“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [2]


„Have Good Morals“

Hold yourself to high personal moral standards. Just think of all the politicians and celebrities who have ruined their careers by participating in prostitution or extra-marital affairs. These kinds of behaviors always result in getting caught. When people find that you are involved in activities that they consider to be immoral, your reputation may never recover. It will take a hit that could take years to rebuild.
Ehrlichkeit spielt auch in sozialen Netzwerken eine große Rolle. Falsche Angaben im Profil wie zum Beispiel ein gefälschtes Profilbild, Angaben von Qualitäten, die man gar nicht besitzt (z.B. das Hinzufügen von Sprachkenntnissen) oder andere unehrliche Angaben, wirken sich immer negativ auf die eigene Reputation aus. Das Profil in sozialen Netzwerken stellt für jeden eine Visitenkarte dar und bietet eine Oberfläche für die Selbstdarstellung.

Gutes tun beim Online-Shopping

In den folgenden Artikeln geht es um ein Internetportal namens clicks4charity. Das Prinzip von clicks4charity basiert darauf, dass beim Online-Shopping vorher eine Hilfsorganisation (z.B. Greenpeace, SOS Kinderdörfer) ausgewählt wird und dann an diese gespendet wird. Für den Käufer ist dies kostenfrei.

"Nach dem Einkauf führt das Unternehmen einen prozentualen Anteil vom Einkaufswert an clicks4charity ab, von dort werden 80 Prozent des Betrages an die gemeinnützigen Organisationen weitergegeben."

http://www.morgenpost.de/familie/article1824480/Die-Online-Tipps-der-Woche.html
http://www.presseportal.de/pm/102949/2140068/soziales-engagement-wie-online-shops-image-und-umsatz-verbessern
Die Internetseite von clicks4charity: http://www.clicks4charity.net/index.php

Reputation per Mausklick ?


"For every 'like', our sponsors will donate $1 to Free The Children. Created by Free The Children to celebrate the power of young people to create positive change, We Day launches the year-long We 365 program providing you with the tools to take action in your school, workplace and community. We Day is the movement of our time."

"We Day is a movement seeking to create the world's largest community of people bettering our world. It is both an online community (like us & tell your friends) and celebrations that fill stadiums with people who earn their entry through volunteerism and philanthropy for 500 causes."

1 "Like" auf Facebook = 1$ Spende an eine gemeinnützige Organisation, so einfach kann es sein Gutes zu tun. Zumindest ist es so Facebook-Nutzern möglich, sich online sozial zu engagieren und genau dies öffentlich zu machen. Mit Klick auf den Like-Button, können nun alle Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen (je nach eigenen Privatsphäre-Einstellungen) einsehen, dass man "We Day" unterstützt.

Soziales Engagement und gute Reputation mit einem Klick - einfacher geht's nicht, oder?!

Dienstag, 17. Januar 2012

„Ehrenamtlich arbeiten“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [1]

„Support your Community“

Supporting your community both financially and with your time are fantastic ways to build a good reputation. When people need help, they should know that they can call on you to give it. Donating money or books to a local library is one way that you can help the community. Donating your time to build homes with Habitat for Humanity is wonderful to help out as well. 

Eine gute, „klassische“ Art, Reputation zu erlangen, stellt die ehrenamtliche Arbeit dar. Hier kann man sein Wissen weiter geben, gleichzeitig neue Dinge erlernen und einen guten Ruf erarbeiten. Eine interessante Frage ist, ob man dies auch online erreichen kann. Allgemein stellt das Betreiben einer eigenen Seite oder ein Beitritt in ein soziales Netzwerk auch eine Art ehrenamtliche Tätigkeit dar, schließlich investiert man sehr viel Arbeit und bekommt Feedback.

Mit „Kiva“ digitales soziales Engagement zeigen

Die Website von Kiva bietet einen interessanten Einstieg, um auch in der digitalen Welt gemeinschaftsdienlich, ehrenamtlich etwas zu tun und auf diesem Weg soziales Engagement zu zeigen. Und warum? Weil aktives soziales Engagement erwiesenermaßen einen positiven Einfluss auf die Reputation hat, und dies vermutlich auch in den Netzwerkwelten zutrifft.
Kiva selbst beschreibt seine Dienste und Optionen wie folgt:
„Auf dieser Webseite stellen sich Kleinunternehmer aus ärmeren Ländern der Welt vor. Sie wollen ihr Geschäft ausbauen, benötigen dafür aber einen günstigen Kredit.
Sie suchen sich eine/n dieser Unternehmer/innen aus, die Sie gerne unterstützen möchsten. Dann überweisen Sie mindestens 25 US-Dollar an Kiva, die dann zu 100% weitergegeben werden.
Wenn das Geschäft des Kleinunternehmers gedeiht, wird sie/er seinen Kredit zurückzahlen. Das wird er in kleinen Raten tun. Auf den Webseiten von Kiva können Sie Monat für Monat beobachten, wie Ihr Geld dort wieder eintrifft.
Nachdem Ihr Kredit zurückgezahlt wurde, können Sie das Geld wieder einsetzen. Wählen Sie ein weiteres erfolgversprechendes Projekt aus und stellen Sie nun diesem Ihren Kredit zur Verfügung.“

Hier der Link zur Seite:
http://www.kiva.org/


Montag, 16. Januar 2012

Unsere PCs werden zum Supercomputer

Es gibt viele Forschungs-Projekte, die man ganz einfach mit seinem sich langweilendem Computer unterstützen kann. Wenn dieser nichts zu tun hat, läuft ein Programm z.B. bei "Folding@Home" (Stanford Universität) im Hintergrund, das diverse Berechnungen ausführt. Aus den vielen teilnehmenden Rechnern entsteht ein sehr leistungsfähiger Supercomputer.

"Folding@Home ist ein Projekt für verteiltes Rechnen (Distributed Computing) - Menschen aus der ganzen Welt scharen sich zusammen und führen unsere Software aus. Auf diese Weise entsteht einer der größten Supercomputer der Welt. Unsere Algorithmen sind so entworfen, dass wir für jeden Computer, der an dem Projekt teilnimmt, eine angemessene Zunahme der Simulationsgeschwindigkeit erhalten. Die einzigartige Kombination unserer neuen Methoden und des verteilten Rechnens ermöglicht uns Probleme zu bearbeiten, welche zigtausendmal aufwändiger sind als zuvor gelöste Probleme."



Neben "Folding@Home" ist besonders "SETI@home" ( http://setiathome.berkeley.edu/ ) der "University of California, Berkeley" ein bekanntes Beispiel zu dem Thema. Das Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht, nach außerirdischer Intelligenz zu suchen.

So kann die riesige Rechenleistung, die auf der Welt die meiste Zeit tatenlos herumsteht sinnvoll eingesetzt werden.

Suchmaschinen, mit denen man etwas Gutes tut

Die Seite http://www.benefind.de/ ist eine Suchmaschine, die für jede zweite Web-Suche 1 Cent für eine vorher vom User ausgewählte Hilfsorganisation spendet. Die Auswahl an Organisationen ist sehr groß. Die Suchmaschine ist außerdem deshalb zu empfehlen, weil im Hintergrund die Microsoft-Suchmaschine „Bing“ ihre Arbeit verrichtet.
Ein ähnliches Prinzip bietet die Suchmaschine Ecosia http://ecosia.org Hier wird der Erlös für die Rettung des Regenwalds gespendet.

Web 2.0 - Das „Mitmach-Internet“ ergänzt ehrenamtliche Arbeit um ein breiteres Publikum

Zunächst einmal liefert der hier vorgestellte Artikel von 2008 Definitionsversuche zu ehrenamtlicher Arbeit und wie sie in der Realität praktiziert wird. Doch welche Möglichkeiten bietet das Internet ehrenamtlich aktiv zu werden, und was ergibt sich daraus für die eigene Reputation? Im Web 2.0 steht Beteiligung und Vernetzung im Vordergrund - die Basis für ehrenamtliche Arbeit?

http://www.diezeitschrift.de/22008/ehrenamt_2_dot_0_thiedeke.pdf

Montag, 9. Januar 2012

„I don't give a damn 'bout my bad reputation“

... singt Joan Jett in ihrem Punk-/Rock-Klassiker „Bad Reputation“ von 1981 – und das war damals schon clever: Hat man einen vermeintlich schlechten Ruf – bei Jett ging es um ihren als  Mädchen, das  in ledernen Rocker-Klamotten harten Rock'n'Roll spielt und ein lustbetontes Rockn'Roll-Leben lebt und damit nicht ins damalige Klischeebild von Musikindustrie und Gesellschaft passte – dreht frau den Spieß einfach um, und lässt die anderen blöd da stehen: „Mein schlechter Ruf is' mir scheißegal, ich hab' auch keine Angst vor Abweichung, mir geht es gut, wenn ich Spaß habe, und ich muss es niemanden recht machen außer mir“, singt sie, schreit sie, rockt sie, „ruft“ sie (!)

Und siehe da, die textlich durchaus gewagte, musikalisch aber unwiderstehlich abgehende Vertonung der punk-/rockytpischen „ihr könnt mich mal“-Geste verhalf ihr zu einem verdammt guten Ruf – beim Publikum. Die Single „Bad Reputation“ – veröffentlicht

Vom armen Müllersohn zum angesehenen König - oder wie man einen guten Ruf erlangt

Mit Hilfe eines veranschaulichenden Beispiels, bzw. einer Metapher, versucht der folgende Artikel darzustellen, wie man sowohl online als auch offline für ein gutes Image sorgen kann. Zwar habe ich mich gefragt, ob der Kater in dieser Geschichte wirklich als kleiner Helfer für den guten Ruf gesehen werden kann, da dieser ja nur durch falsche Geschichten und Tricks zum guten Ruf des armen Müllersohns beiträgt, jedoch sind die letzten Absätze des Artikels hilfreich für das persönliche Image einer einzelnen Person oder eines größeren Unternehmens.

Sonntag, 8. Januar 2012

Buchtipp: "Beratung und Consulting für Dummies"

Ein sehr interessantes Buch (2008), das neben Tipps für die Verbesserung des Image und des Rufs mit Hilfe/dem Gebrauch des Internet auch ein paar Hinweise für allgemeine Verhaltensweisen und Regeln, die auch offline umsetzbar sind, liefert.
Insbesondere für unsere Zielgruppen Künstler und Wissenschaftler dürften zwei bis drei Anregungen dabei sein (ab Seite 327).

Wo der gute Ruf wohnt - Forscher entschlüsseln typisch menschliches Verhaltensmuster

Forscher um Daria Knoch von der Universität Basel sind in einer Studie zu dem Ergebnis gelangt, dass "das Bestreben, kooperativ zu handeln und so zu einem guten Ruf zu gelangen, sogar im Gehirn verankert [ist]."

Eine interessante Studie, über die ausgiebig diskutiert werden kann...

Positives Image und Reputation für Experten

Ein kleiner Hinweis für die Bedeutung von PR in Hinsicht auf das positive Image und die Reputation für Experten:

"Image und Reputation entstehen nicht über Nacht. Ein Image setzt sich aus vielen regelmäßigen Einzelbotschaften zusammen, die über die Monate und Jahre von den Zielgruppen erst unbewusst, später bewusst, aufgenommen werden. Ein Imageaufbau ist also ein langfristiger, ständig andauernder Prozess."

Samstag, 7. Januar 2012

Buchtipp: "Öffentlichkeit, öffentliche Meinung, soziale Bewegungen" von Friedhelm Neidhardt

Dieses Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie aus dem Jahre 1994 beschäftigt sich mit den Themen Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und soziale Bewegungen. Der Fokus ist dabei zwar vor allem auf die Politik gerichtet, jedoch wird in dem Beitrag von Hans Peter Peters (S. 162-191) - "Wissenschaftliche Experten in der öffentlichen Kommunikation über Technik, Umwelt und Risiken" - auf die Reputation von Wissenschaftlern eingegangen:

Was bedeutet Reputation für Wissenschaftler? Wie erlangen Wissenschaftler Reputation?

Dieser Aufsatz gibt verschiedene Impulse, die durchaus zu weiterführenden Überlegungen und Diskussionen anregen...!

http://books.google.de/books?id=6IJx4qzsoJ4C&pg=PA174&dq=reputation&hl=de&sa=X&ei=5OD4TtifII6ksgb77vSbBg&ved=0CFMQ6AEwBzgU#v=onepage&q=reputation&f=false

How to Build a Good Reputation Online and Offline

Zur Einführung ein Beitrag der Seite mit dem (passenden) Namen "LifeGoals":

"Building a good reputation should be important to every human being. A good reputation can take you much further in life than you can go with a bad one. When you are seen as a good person, people will often go out of their way to help you, both in business and in life. By building a good reputation for yourself both online and offline, you can increase your happiness, your success and your quality of life."

Der Beitrag ist zwar sehr allgemein gehalten (also nicht speziell für Künstler o.ä.), bietet aber eine gute Grundlage für Diskussionen. Zur Relevanz von "Offline-Reputation" steht dort geschrieben:

"Building a good reputation offline is a great way to get your name out into the community and create a positive buzz about yourself. This begins by being honest in all personal and business relationships. Nothing can tarnish a reputation more than others thinking that you are a liar. When others see you as a liar, they will not trust you and they are likely to tell others not to trust you either."

Im Folgenden werden 13 Hinweise gegeben, wie man sich offline gut "positionieren" kann.

http://www.lifegoals.org/how-to-build-a-good-reputation-online-and-offline/