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Dienstag, 31. Januar 2012

Fallstudie: Nadia Enis – freie Illustratorin

Nadia Enis arbeitet als freie Illustratorin und Designerin in dem Kleinunternehmen Holysquid in Berlin, das sie zusammen mit zwei Teamkollegen betreibt. Sowohl sie als auch ihr Unternehmen nutzen aktiv soziale Netzwerke.
Seit 2009 ist Nadia Enis bei Twitter registriert. Am Anfang schreibt sie dort noch sehr aktiv, verfasst beinahe täglich „Tweets“ über private Interessen und berufliche Aktivitäten. Ab der Mitte des Jahres 2010 wird ihre Aktivität jedoch weniger
und sie hört ein Jahr später auf zu twittern.
Auch auf Facebook verbindet Nadia Enis privates mit beruflichem. Sie schreibt regelmäßig was sie gerne mag, was sie gerade tut, wo sie sich gerade befindet und veröffentlicht dabei ihre aktuellen Arbeiten oder ihre Erneuerungen an ihrer Homepage. Bei Facebook ist sie seit 2007 Mitglied. In den ersten Jahren ist sie auf der Plattform wenig aktiv, ab 2009 postet sie kontinuierlich zwei Einträge pro Monat und lässt 2010 wieder nach. Ab 2011 veröffentlicht sie einen Post pro Monat und ab 2012 ist sie wieder sehr viel aktiver.
Einen Account bei Xing nutzt sie auch, um sich besonders mit ihrem Kleinunternehmen einen Namen zu machen und dieses und ihre Arbeiten auf dem Markt zu verbreiten und andere Firmen kennen zu lernen.
Neben sozialen Netzwerken betreibt Nadia Enis aber auch Blogs und eine eigene Webseite. Ihr Blog besteht seit 2008. Auf diesem veröffentlicht sie alle ihre neuen Werke und Aktivitäten. Mehrmals im Monat holt sie sich regelmäßig Feedback von außen ein, befragt ihre Leser, Kunden und Illustrations-Kollegen zu ihrer Arbeit und geht so aktiv mit der Meinung der breiten Öffentlichkeit um.
Auch bei DeviantART, eine Art Online-Showroom für Illustratoren, ist Nadia Eins aktiv, zeigt ihre Arbeiten und verweist auf die anderer Illustratoren und Künstler. Auf ihrer eigenen Webseite verknüpft sie dann ihre Werke mit ihren persönlichen Daten und all ihren Webseiten und sozialen Netzwerken. Enis verfasst alle Informationen über ihre Person auf Englisch. Das spricht dafür, dass sie ihre Reputation über die Grenzen deutschsprachiger Länder und Märkte hinaus aufbaut und sich einen Namen auf der ganzen Welt machen will.  Und das, indem sie nicht nur etwas über ihre Arbeit schreibt, sondern auch etwas über sich selbst und ihre Interessen.


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