AKTUELLE SERIE: FALLSTUDIEN

Lesen Sie alle unsere Fallstudien zu Online-Reputation und beispielhaften Social Media-Aktivitäten

Dienstag, 24. Juli 2012

Fallstudie: Annette Schwindt – Autorin & Beraterin

Eine Fallstudie von Nina Beiersdorf

Annette Schwindt ist DPRG-geprüfte Beraterin für Public Relations, ausgebildete Print-Redakteurin, Bloggerin in Sachen Kommunikation, Referentin für Veranstaltungen zum Thema Social Web und Autorin bei O'Reilly Verlag. Sie hilft anderen, ihre Online- Kommunikation aufzubauen und im Social Web zu optimieren.
Sie berät hinsichtlich Präsenzen und Aktivitäten im Web und zeigt, welche Möglichkeiten die verschiedenen Plattformen bieten. Desweiteren kann sie auch für Vorträge/Gesprächsrunden unterstützend wirken.
Sie kümmert sich außerdem um die Bereiche Beratung, Optimierung und Begleitung.


Steckbrief:
Beruf: freie Journalistin, Bloggerin und Social-Media-Beraterin
seit 1997: freie Journalistin
1999: Magisterabschluss in Romanistik und Soziologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
1999-2001: Volontariat zur Zeitungsredakteurin beim Mannheimer Morgen
2001-2001: Aufbaustudium zur Beraterin für Public Relations (DPRG) bei http://oeffentlichkeitsarbeit.de
seit 2002: im Netz als schwindt-pr unterwegs
2010: Erstauflage "Das Facebook-Buch" bei O'Reilly Verlag
2011: 2. Auflage "Das Facebook-Buch" bei O'Reilly Verlag
2012: Erstauflage "Das Google+ Buch", sowie 3. Auflage "Das Facebook-Buch" bei O'Reilly Verlag

Freitag, 20. Juli 2012

Fallstudie: Ralph Ruthe – Illustrator

Eine Fallstudie von Fabienne Zurel

Ralph Ruthe ist ein 40-jähriger Cartoonist, Filmemacher und Musiker aus Nordrhein-Westfalen und hat sich vor allem durch sein zeichnerisches Talent schon in jungen Jahren einen Namen gemacht. Seit seinem 14. Lebensjahr zeichnet er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen. Sein wohl bekanntestes Werk ist die Cartoonreihe "Shit Happens!"

Steckbrief:

Alter: 40 Jahre
Beruf: Cartoonist, Autor, Musiker, Filmemacher (ursprünglich gelernter Schriftsetzer (arbeitete 10 Jahre in diesem Beruf und zeichnete nebenbei))
Wohnort: Bielefeld
1986: arbeitete für das Volksbank-Kundenheft (MIKE), sowie den Honk-Studios wo er unter anderem Texte für Käpt'n Blaubär schrieb
1996: VÖ seines ersten Buches "Schweinskram"
1998: Arbeitsbeginn beim MAD-Magazin
seit 2003: Konzentration auf seine Cartoonserie "Shit Happens!"
2005 - 2008: gewann jährlich den „Sondermann-Preis“ in der Kategorie Cartoon
2007: schrieb das Drehbuch und führte Regie bei dem halbstündigen Spielfilm "Carnienchen"
2008/2009: gewann beim Berliner Kurzfilmfestival "Going Unterground 7/8" jeweils den 1. Platz mit seinen Animationsfilmen "Walk the Dog" und "10 Filmklassiker in 100 Sekunden"
2012: gewann den Publikumspreis beim Deutschen Webvideopreis für seinen Animationsfilm "Werbeparodien"
- komponiert für seine Animationsfilme eigene Musik, eines seiner Lieder erreichte für mehrere Wochen eine iTunes-Charts-Platzierung

Überblick: 

Ralph Ruthe ist auf den gängigen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und einer eigenen Homepage, sowie YouTube vertreten.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Fallstudie: Lotus Carroll – Fotografin

Eine Fallstudie von Christina Klassen

Lotus Carroll arbeitet als Kunst-Fotografin in Austin, Texas, USA. Bekanntheit erlangte sie als Ko-Moderatorin der im Web-Fotografie-Show „Photo Talk Plus“. Ausgehend von ihrer Website teilt sie sich intensiv über soziale Netzwerke mit, nutzt Bild- und Fotografie-orientierte Plattformen – und das aus voller Überzeugung: „I am an Internet Citizen, Being online is a support system I never could have dreamed of that saves my life a little bit every day“
Steckbrief
Alter: 35 Jahre
Beruf: Fotografin/Blogger
in
Wohnort: Austin
1995: Schulabschluss

1999: Hochschulabschluss (Psychologie)

2002: Hochschulabschluss (Psychologie)
2004 – 2006: Store Manager
2007 – heute: Fotografin/Bloggerin

2008 – 2010: Redakteurin, Kolumne als Fotografin

2010 – 12/2010 Redakteurin, Fotografie-Mangerin
05/2011 – 11/2011: Fotografin, Autorin
2011 – heute: Redakteurin, Moderatorin bei Photo Talk Plus

Überblick
Lotus Carroll ist eine Fotografin und Co-Moderatorin bei der Fotografie-Show „Photo Talk Plus“. Sie teilt ihre Arbeiten im Internet. In den Netzwerken Facebook, Google+, Pinterest, Flickr, Twitter, Snap mylife, 500px ist sie sehr aktiv. Außerdem haben sie und ihre Foto-Show eine eigene Webseite. 
Über ihre Aktivität

Fallstudie: Gronkh – Let's Play-Videofilmer

Eine Fallstudie von Till Velke

Gronkh ist in den letzten Jahren zur Internetgröße der deutschen Gamingcommunity geworden. Es gibt nur wenige Menschen, die es schaffen über YouTube Kultstatus zu erreichen und riesige Fanscharen um sich zu versammeln. Gronkh hat das geschafft. Seine Internetpräsenz ist mittlerweile riesig, er verfügt über eine Reihe von Anlaufpunkten auf denen er seine Fans bei der Stange hält und fast schon im Stundentakt mit neuem Material versorgt. Aber was genau macht dieser Mann mit dem Pseudonym eigentlich?

                              

Steckbrief:

Alter: unbekannt
Beruf: Geschäftsführender Gesellschafter bei PlayMassive GmbH
Wohnort: Köln (vermutlich)
„Echter“ Name: Bekannt, wird aber auf Bitte von Gronkh hier nicht genannt

Überblick:

Vor knapp zwei Jahren entschloss sich der Redakteur von Gaming-Webseiten dazu, seine Tests zu Videospielen nicht mehr länger in Textform sondern stattdessen als live kommentierte Videos ins Internet zu stellen. Hieraus entwickelten sich nach kurzer Zeit sogenannte „Let‘s Play‘s“, die sich im Internet einer hohen Beliebtheit erfreuen. Hierbei spielt jemand

Dienstag, 17. Juli 2012

Fallstudie: Lou Noble – Fotograf

Eine Fallstudie von Carlo Schwarzmann

Lou Noble ist ein Fotograf aus Los Angeles, der es in besonderer Weise versteht, vor allem Portrait-Fotos zu schießen. In seinen Werken trifft er Menschen in besonderen Augenblicken, in Zehntelsekunden, in denen es scheint, als sei die Welt für jenen Moment aus den Fugen geraten. Gepaart wird diese Raffinesse mit einer exzellenten Beherrschung der Kameratechnik. Mit diesen fotografischen Qualitäten und intensiver Social Media-Nutzung baute sich Noble große Bekanntheit und hochwertige Reputation auf.

Steckbrief

Alter: 34 Jahre
Beruf:Rettungssanitäter
Hobby: Fotograf
Wohnort: Los Angeles
1996: Beginn der Polaroidfotografie

Überblick

Noble hat 1996 mit der Polaroidfotografie begonnen und schoss damit einige Fotos zum Spaß. Im Laufe der Zeit entdeckte er die Fotografie immer mehr als sein passioniertes Hobby und neun Jahre später fing er an, der Polaroidfotografie ernsthaft nachzugehen. Die Fotoplattform Flickr half mit ihrer ausgedehnten Community, ihn in seinem Schaffen voranzutreiben, indem er stets Feedback auf seine Arbeit bekam und ihn hilfreiche Tips immer besser werden ließen. Heute ist Noble mehr mit der Digitalfotografie verwurzelt.

Montag, 16. Juli 2012

Fallstudie: Kathrin Fricke (Coldmirror) – Grafikdesignerin

Eine Fallstudie von Yonca-Vivian Taube

Unter ihrem Pseudonym Coldmirror, betreibt Kathrin Fricke einen der bekanntesten deutschen YouTube-Kanäle, moderiert Radio-und Fernsehsendungen (YOU FM und Einsfestival) und veröffentlicht Blogeinträge. Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Steckbrief

Alter: 28
Beruf: Moderatorin/Grafikdesignerin
2010: Abschluss BA in Bremen; Kunstwissenschaft und Philosophie (Abschlussarbeit zum Thema Interner- und Computerspielsucht)
2011: Grey-Nachwuchspreis beim Wettbewerb um den ersten Deutschen Webvideopreis

Überblick


Kathrin Fricke ist am 13. Oktober 1984 in Bremen geboren. Sie studierte an der Uni Bremen Kunstwissenschaft und Philosophie und schloss ihr Bachelorstudium 2010 mit einem Filmprojekt zum Thema Unternet- und Computerspielsucht ab. Kathrin Fricke ist nicht nur auf ihrem YouTube-Channel Coldmirror sehr aktiv. Auch Social Media Plattformen

Freitag, 13. Juli 2012

Fallstudie: Michael Papendieck – Fotograf

Eine Fallstudio von Benjamin Seidel

Michael Papendieck ist ein 42jähirger Photograph aus Braunschweig dessen arbeiten sich besonders im Bereich Tanz durch unglaubliche ästhetik auszeichnet. Er gibt sein wissen in mehrfach aufgelegten Büchern, Workshops und seinem Blog auf stern.de weiter.

Steckbrief:

Alter: 42 Jahre
Beruf: Fotograf
Wohnort: Braunschweig
1987: Beginn der Beschäftigung mit der Fotografie
1989: Abitur
2000: Diplom in Biologie
2005 - heute: freier Autor, Publizist, Fotograf
2005 - heute: freier Dozent für Biologie an der Volkshochschule Braunschweig und Mitglied der Prüfungskommission
2009 - heute: Fototrainer an der FF-Fotoschule, Hamburg
2010/2011/2012: Gewinner des Foto-Salon-Preis

Überblick:

Michael Papendieck beschränkt sich auf Facebook, um von dort alles zu verlinken und sich mitzuteilen. Er betreibt seinen Internetauftritt komplett alleine (zirka 3 Stunden täglich). Seine Arbeiten und sein Können

Fallstudie: Thomas Rainer (Nachtmahr) – Musiker

Eine Fallstudie von Johanna Polle

„Hedonistic music producer and lyricist from Vienna, globetrotting gourmet, proud daddy and family guy“. Thomas Rainer ist ein 33-jähriger Musiker aus Österreich, der vor allem durch seine Elektronik-Band Nachtmahr und als Teil des Gothic-Duos L’âme Immortelle bekannt geworden ist.

Steckbrief:

Alter: 33 Jahre
Beruf: Musiker
Wohnort: Wien, Österreich
1996: Gründung der Band „L'Âme Immortelle“
2007: Gründung des Musikprojekts „Nachtmahr“

Überblick:

Thomas Rainer nutzt zahlreiche Social Media Dienste sowohl als Privatperson, als auch zur Betreuung der Online-Reputation seiner Musikprojekte.Er betreut die Facebook-Seiten seiner beiden Musikprojekte, postet nahezu täglich private Fotos (Beispielsweise von Mahlzeiten, seiner Wohnung, aber auch von seiner Arbeit im Studio) auf Instagram und teilt diese erneut auf seinem persönlichen Twitter-Kanal. Da Thomas Rainers Aktivitäten als Privatperson nur eingeschränkt von Außenstehenden eingesehen werden können, beschäftigt sich diese Fallstudie größtenteils mit der Arbeit, die Rainer in die Betreuung des Social Media-Auftrittes seines Musikprojektes Nachtmahr investiert.
Im Dezember 2008

Fallstudie: Michael Kessler – Schauspieler

Eine Fallstudie von Lisa-Kristin Richter

Michael Kessler ist ein deutscher Schauspieler, Komiker und Autor, der vor allem durch seine Auftritte bei den Sendungen „Switch reloaded“, „Pastewka“ oder „Kesslers Knigge“ bekannt ist. Wie vor der Kamera ist er auch aktiv auf der Theaterbühne zu finden und - für unser Blogthema von größtem Interesse - aktiver Social Media-User.

Steckbrief:

Alter: 45 Jahre
Beruf: Schauspieler, Komiker, Autor
Wohnort: Köln
1985 - heute: regelmäßige Theaterauftritte
1986: Abitur
1992: Diplom von der Westfälischen Schauspielschule Bochum
1993: Fernsehdebüt bei der ZDF-Serie "Siebenbirken"
2005 - 2010: „Pastewka“
2006 - 2010: „Switch reloaded“
2009: "Kesslers Knigge" auf Sat.1
2010: "Kesslers Expedition" auf rbb
2010 - heute: Regisseur von Theaterstücken
2011 - heute: eigene Kolumne für TV Digital

Überblick:

Michael Kessler ist in erster Linie Schauspieler. Begonnen hat Kessler 1985 im Hessischen Staatstheater in Wiesbaden und spielte den Terjonka in Hermann Kleinselbecks „Der Wald“. Bis heute steht er regelmäßig auf der Bühne. Seit 2010 führt er auch selber Regie und bringt Stücke auf die Bühne. Nächstes Jahr wird das von ihm inszenierte Stück „Der nackte Wahnsinn“ im Deutschen Theater in Göttingen aufgeführt werden.
Seit 1993 kann man ihn auch im Fernsehen sehen,

Workshops zur Social Media-Nutzung für Nachwuchswissenschaftler/innen


 „Wie kann ich als Wissenschaftler meine Themen und Ergebnisse in die Medien einbringen? Welche davon sind überhaupt für die Medien interessant und wie muss ich diese darstellen?  Und welche Möglichkeiten habe ich, selbst durch einen Blog oder Facebook  direkt mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren?“
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt von zwei mehrtägigen „Summer Schools“ Anfang und Ende August in Braunschweig beziehungsweise in Marburg. Im Rahmen von Workshops geben beispielsweise überregionale und lokale Wissenschaftsjournalisten ihre Erfahrungen weiter bezüglich der Anforderungen an die Wissenschaftskommunikation seitens Presse und Medien. Mit Mark Scheloske, ehemaliger Chefredakteur der renommierten ScienceBlogs, steht ein ausgewiesener Web 2.0- und Social Media-Experte auf dem Programm, zudem wollen erfahrene „Slam Master und Rhetoriktrainer“ für eine Verbesserung von Vortrags- und Präsentationsstil sorgen.


Als Veranstalter der sommerlichen Weiterbildung zeichnet die bundesweit agierende und vom Bildungs- und Forschungsministerium unterstützte Organisation „Wissenschaft im Dialog“ verantwortlich, Kooperationspartner sind die Philipps-Universität Marburg, die Technische Universität Braunschweig und das Haus der Wissenschaft Braunschweig.

Fallstudie: freddiew – Videofilmer

Eine Fallstudie von Ann-Kathrin Schlönvoigt


Freddie Wong (26, Washington) und Brandon Laatsch (25, Minnesota) sind zwei US-amerikanische (Kurz-) Filmemacher. Sie sind die Gründer von freddiew, der Name, unter dem sie wöchentlich kurze Action-Videos veröffentlichen, die häufig im Stil von (bekannten) Ego-Shootern gedreht sind. Die Filme werden (unter anderem) auf dem YouTube-Channel von freddiew veröffentlicht. Seit 2011 drehen und veröffentlichen Freddie und Brandon die Webseries "Video Game High School".

Steckbrief:

Alter: 26 & 25 Jahre
Beruf: Filmemacher
Wohnort: Los Angeles, California
2011 - heute: Dreh der Webserie „Video Game High School“ (VÖ sei 11.5.2012)

Überblick: 

Brandon und Freddie lernten sich während ihres Studiums an der University of Southern California School of Cinematic Arts kennen und arbeiten seitdem zusammen. Derzeit leben sie in Los Angeles, wo sie die meisten ihrer Videos drehen. Im Laufe ihrer Filmkarriere haben sie bereits mit einigen Stars und Sternchen kollaboriert: Zu den bekanntesten gehören der verstorbene Spartacus-Darsteller Andy Whitfield („Time Crisis“) und Cowboys & Aliens-Direktor Jon Favreau („Cowboys & FreddieW“).
Haupteinnahmequelle sind in der Tat die YouTube-Videos. Freddie und Brandon sind

Fallstudie: Henry Jenkins – Wissenschaftler

Eine Fallstudie von Norman Peitz

Henry Jenkins ist 64 Jahre alt und Professor für Kommunikations-, Filmwissenschaften und Journalismus an der University of Southern California. Während seiner geisteswissenschaftlichen Professur am MIT entwickelte sich der gebürtige Amerikaner zum Anhänger der Culture Studies. Wenn man noch etwas über den Charakter von Henry Jenkins hinzufügen müsste, dann, dass er sich nicht nur in der populär Kultur auskennt, sondern sich auch in ihr zu bewegen weiß.

Steckbrief: 

Alter: 64 Jahre
Beruf: Professor für Kommunikations- und Filmwissenschaften / Journalismus an der University of Southern California.
1980: Georgia State University, Political Science/Journalism, B.A.
1985: University of Iowa, Communication Studies, M.A.
1989: University of Wisconsin-Madison, Department of Communications, Ph.D. (Thema: “What Made Pistachio Nuts?: Anarchistic Comedy and the Vaudeville Aesthetic.”)
Interessenfelder: Cultural Studies, Film and Media, Genre Theory, Children's Culture, Gender Studies, Digital Media

Überblick:

Die Aufmerksamkeit von Henry Jenkins gilt heutzutage insbesondere Fankulturen und der Frage wie sich diese konstituieren. Deswegen schließen seine Veröffentlichungen, wie z.B. „Fans, Blogger and Gamers“ immer mehr das Internet und auch Social Media Plattformen ein. Ein netzaffiner Wissenschaftler, sollte man meinen.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Fallstudie: Olaf Bathke – Hochzeitsfotograf

"Attraktion und Schönheit ist eine Frage von Vertrauen und Ehrlichkeit."
Olaf Bathke ist ein gewerblicher Hochzeitsfotograf aus Hamburg. Allerdings macht er auch andere Arten von Fotos und geht seiner Leidenschaft nach. Seine Landschaftsaufnahmen und seine Reisefotos wurden in zahlreichen Printmedien und Magazinen veröffentlicht: Zum Beispiel Motorrad, PM, mare und vielen anderen. Seit 2006 wird Olaf Bathke durch LOOK/Getty Images vertreten.

Auch im Internet ist Olaf Bathke stets präsent: Neben seinem eigenen Blog (http://www.photographhamburg.de/), in dem er seine neuen Fotografien präsentiert und Informationen über seine Person bereitstellt, betreibt er auch eine Facebook-Seite (http://www.facebook.com/olaf.bathke), einen Google+-Account (https://plus.google.com/104833564316573420990/) und einen Twitter-Kanal (http://twitter.com/OlafBathke). Außerdem wird er noch durch eine offizielle Seite vertreten (http://www.hamburg-hochzeitsfotograf.de/).

Samstag, 23. Juni 2012

Analyse einer falsch verstandenen Social Network-Aktivität - DRadio Wissen und Google+

DRadio Wissen kündigt seinen Ausstieg aus dem Social Network Google+ an; als Begründung wird die mangelnde Partizipation seitens der User genannt. Philipp Steuer (CARTA) untersucht diesen Fall und fördert überraschendes zu Tage.

Philipp Steuer rekonstruiert in seiner Analyse den Werdegang von DRadio Wissen auf Google+. Dabei hebt er zunächst lobend den ersten Eintrag seitens der DRadio Wissen-Redaktion hervor und merkt an, dass dieser zum diskutieren und mitmachen anregt.
"DRadio Wissen – Hirn will Arbeit. Ab sofort auch auf Google+. Als Ergänzung zu unserer Website, zu Facebook und Twitter gehen wir auch hier an den Start. – Habt Ihr Wünsche oder Anregungen für uns? Was erwartet Ihr von G+? Wo liegen Eurer Ansicht nach die Stärken des Netzwerkes? Wo die Schwächen? Wir würden uns natürlich auch übers Teilen freuen!"

Im Folgenden widmet sich der Autor dann zunächst den Zahlen rund um die Google+ Seite. Es wird deutlich, dass der Vorwurf mangelnder Partizipation nur bedingt gültig ist: 3.731 Follower; Posts, die über 68 mal "geplusst", 32 mal geteilt und 64 mal kommentiert wurden, machen deutlich, dass durchaus Aktivität seitens der User vorhanden ist.

Aber was wurde schlussendlich falsch gemacht? Wie hätte noch mehr Aktivität gefördert werden können - auch in Hinsicht auf erfolgreiche/positive Erfahrungen auf Twitter und Facebook?
Steuer weist auf die drei gravierendsten Fehler hin, die seitens der DRadio Wissen-Redaktion gemacht wurden:

Dienstag, 19. Juni 2012

Das Ende der VZ-Netzwerke?

Im Rahmen des Seminars "Social-Media Praxis" haben wir aus aktuellem Anlass eine Zusammenfassung der Kernaussagen aus verschiedenen Artikeln zur Lage und zur Umstrukturierung der VZ-Netzwerke erstellt. In dieser werden die Anfänge, die entscheidenden Fehler und die vor kurzem beschlossene Umstrukturierung der Netzwerke aufgeführt.

VZ-Netzwerke

Samstag, 16. Juni 2012

Das Institut für Kommunikation in sozialen Medien

Im Institut für Kommunikation in sozialen Medien (ikosom) arbeiten mehrere Experten aus unterschiedlichen Bereichen der digitalen Kommunikation. Themen wie Digitales Fundraising, Government 2.0, Urheberrecht und vieles mehr werden aufgegriffen.
Das Institut für Kommunikation in sozialen Medien wurde Januar 2010 als informelles Netzwerk von Karsten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke gegründet. Offiziell wurde das Institut im April 2011 gegründet; seitdem liefert es wissenschaftliche Beratung für die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft.
Mittlerweile verfügt das Institut über einen festen Kundenstamm von über 300 Organisationen und Personen. Ikosom hat des Weiteren erste Studien zum Thema Crowdfunding erstellt, Beiträge für mehrere Lehrbücher verfasst und darüber hinaus eine Vielzahl an Vorträgen gehalten (http://www.ikosom.de/).

Social Media und Werbung – Zum Einfluss sozialer Netzwerke auf die Meinungsbildung und Relevanz traditioneller Werbung für den Kunden

Ob es um den Kauf eines Artikels oder die Auswahl eines Filmes beim Kinobesuch geht; die Menschen vertrauen vor allem auf Mundpropaganda. Die Mundpropaganda des 21. Jahrhunderts umfasst nicht mehr nur die Meinungen Familienangehöriger oder von Freunden, sondern durch Socia Media Technologien einen weitaus größeren Personenkreis
Eine Studie des Professors Ralf Schengber ergab, dass die Meinung von Freunden und Bekannten für über 80 Prozent der Befragten bei einer Kaufentscheidung wichtiger ist als die klassischen Werbeträger Print, TV usw. Denselben hohen Stellenwert haben Erfahrungsberichte und Produktbewertungen, die andere Käufer im Internet veröffentlichen.

Datenmissbrauch in sozialen Netzwerken - Vorsichtsmaßnahmen

Hilf dir selbst und halte dicht

Tatsache ist, dass Firmen, Institutionen und Staaten mit unseren Daten immer wieder mal fahrlässig umgehen, sie illegal weitergeben, sie verhökern, aus Datengier Bestimmungen immer weiter aushöhlen und uns ausspionieren - kurz: alles nur Mögliche tun, was verboten ist oder verboten sein sollte. Und das könne man wohl auch nicht mehr ändern.
Also wird die Sorge um die Privatsphäre zum untrendigen, vom Zeitgeist überholten Relikt erklärt. Es sei Zeit für eine "Flucht nach vorn" ins Zeitalter der "Post Privacy". Das klingt fortschrittlich. Was das sein soll, kann Schramm auch erklären: "Das ist erst mal eine Zustandsbeschreibung, wie der Begriff schon sagt, nach der Privatsphäre. Gleichzeitig ist es auch eine Utopie, die Idealvorstellung einer Gesellschaft, die Privatsphäre nicht mehr nötig hat, weil es keine Diskriminierung mehr gibt."

Facebook E-Mail-Adressen für alle?!


Die ersten Umstellungen haben bereits begonnen. Seit 2010 kann sich jeder Nutzer freiwillig eine E-Mail-Adresse von Facebook einrichten lassen. Diese funktioniert dann nach folgendem Schmema: Benutzername@facebook.com.
Dabei findet oft auch eine automatische Änderung des Benutzernamens statt, über die der User allerdings benachrichtigt wird. Diese Änderung dient zur Vereinheitlichung der weltweiten Benutzernamen. Das Ziel von Facebook ist es, mehr Kommunikation über den eigenen Server laufen zu lassen und vor allem auch Kommunikation mit Dritten.

Das liebe Geld: Einnahmequellen von Facebook

Werbung

Haupteinnahmequelle für Facebook ist Werbung: Laut Börsenprospekt werden 82 Prozent der Einnahmen durch Werbung erlangt. Der Jahresumsatz 2010 lag laut boerse.ard.de bei fast 700 Millionen Dollar. Das Geld erlangt Facebook durch den Verkauf von Werbeflächen auf der Plattform selbst. Hierfür gibt es allerdings keine feste Preisliste, stattdessen ähnelt der Verkauf eher einer Auktion: Beliebte Plätze, um die sich viele Werber reißen, werden teuer, Plätze mit wenig Nachfrage billiger. Bezahlt werden können die Werbeflächen entweder über Cost per Click (pro tatsächlichem Klick auf das Banner wird bezahlt) oder Cost per Mille (pro angezeigtem Banner wird gezahlt).
Besonders wichtig wird Facebook als Werbeplattform allerdings in Kombination mit den „öffentlichen“ Profildaten der Millionen Facebook-Nutzer, welche die Plattform nutzen.

Persönlichkeitsrechte in Social Media und Web 2.0

Im Folgenden eine Auseinandersetzung mit dem Thema Persönlichkeitsrechte in Social Media; erstellt im Rahmen des "Social Media Praxis Seminar":

"Als Grundrechte ergeben sich die Persönlichkeitsrechte aus der allgemeinen Handlungsfreiheit und der Menschenwürde (Art. 2 I GG i.V.m. Art. 1 I GG). Im Privatrecht stellen sie Mindestanforderungen an zwischenmenschliches Benehmen. Aus ihrer Verletzung können Unterlassungs-Schmerzensgeldansprüche resultieren. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (http://www.bpb.de/wissen/K57L2Q) (§ 823 BGB) schützt unter anderem die persönliche und berufliche Ehre gegen diffamierende, verzerrende oder unwahre Darstellungen. Auch umfasst ist das Recht, darüber zu entscheiden, ob überhaupt und in welchem Umfang persönliche Daten von mir publik werden (Recht auf informationelle Selbstbestimmung)."

Freitag, 15. Juni 2012

Macht Facebooks "Like"-Button einen Sinn?

Der Like Button von Facebook ist mittlerweile auf einem Drittel der 1000 meist besuchten websides der Welt. 
Der Google+ Button auf immerhin einem Viertel und 
der Tweet Button auf einem fünftel dieser Seiten. 
Doch sind diese Buttons wirklich sinnvoll? -Kritische Stimmen sagen nein!

Mittlerweile gibt es nicht mehr soviele soziale Netzwerke, als dass sie für sich Werbung machen müssten.
Die früheren Buttons für Digg, Delicious und co. sind mittlerweile verschwunden und Prognosen zufolge werden es die Like-Buttons ihnen gleichtun.

Dienstag, 5. Juni 2012

Datenmissbrauch auf/durch Social Media

1) Identitätsdiebstahl
Identitätsdiebstahl entweder in Form von gekaperten Real-Accounts, von denen Benutzername und Passwort geknackt werden, oder in Form von extra erstellten Fake-Accounts sind keine Seltenheit und sie können großen Schaden anrichten. 
Nutze ich google+ beruflich und zeige dort (m)eine seriöse Seite, kann es verheerende Folgen haben, sollten durch Fremdeinwirkung bspw. peinliche Fotos auf meiner Seite veröffentlicht werden. Auch Kommentare und Statusmeldungen können den Ruf ruinieren, z.B. wenn sie beleidigend oder unverschämt sind.
Dies hat unter anderem die Bank of America erlebt. Wer im November 2011 deren Seite bei google+ aufrief, konnte dort (nach einem erfolgreichen Hackerangriff) unter anderem folgende Beiträge lesen: „Wir sind entschlossen, so viel Geld wie möglich zu machen aus Wucher, Bestechung, Insiderhandel, Erpressung und Kartengebühren", oder auch: "Heute große Firmenfeier im zwangsversteigerten Haus Nr. 2340087." Für Protestler von Occupy Wall Street hieß es: "Setz dich hin und halt die Klappe, sonst pfänden wir dein Haus."

http://www.dsl-newsticker.de/news/identitaetsdiebstahl-bei-google-veraergert-bank-of-america.php

Wie verdient Facebook eigentlich Geld?

Haupteinnahmequelle von Facebook ist Werbung: Laut Börsenprospekt werden 82 Prozent der Einnahmen durch den Verkauf von Werbeplätzen erlangt. Der Jahresumsatz 2010 lag bei fast 700 Millionen Dollar. 
Wichtig wird Facebook als Werbeplattform allerdings in Kombination mit den „öffentlichen“ Profildaten der Millionen Facebook-Nutzer, welche die Plattform nutzen.
Diese ermöglichen es den Unternehmen auf Facebook personalisierte Werbung zu schalten, die ganz gezielt auf die Vorlieben der Mitglieder eingeht. Mittels einer ausgefeilten Software können Statusmeldungen und Co. auf Stichwörter durchsucht werden, um passende Anzeigen anzuzeigen.
Wichtig ist: Facebook verkauft die gesammelten Daten keineswegs an Unternehmen. Die Plattform bietet Werbekunden allerdings bei der Erstellung einer Werbeanzeige die Möglichkeit, die Zielgruppe nach Kriterien wie Geschlecht, Alter und Vorlieben direkt zu bestimmen. Hier werden die von Facebook gesammelten Daten zum Einsatz gebracht und schalten die Anzeigen auf der Seite von den Nutzern der entsprechenden Zielgruppe.


Hier ein Video, das etwas detaillierter auf das Thema eingeht:
http://www.youtube.com/watch?v=ue_kOFkM6HQ

Cyber-Mobbing im Web 2.0

Social-Media-Plattformen bringen viele Vorteile hinsichtlich neuer Kommunikationswege mit sich. Doch ebenso viel Negatives sowie große Probleme wie Cyber-Mobbing lassen sich an ihnen finden: Auf der Plattform iShareGossip zum Beispiel können Schüler anonym über Mitschüler und Lehrer Beurteilungen abgeben. Diese sind oft beleidigend und verleumdend; Betroffene leiden stark darunter und sie werden teilweise sogar bis zum Selbstmord getrieben. Das Schlimme ist, dass sie nicht wissen, wer hinter den Beleidigungen steckt. Auch abschalten können sie nicht: Die menschliche Neugier zwingt sie stets, nach neuen Einträgen zu suchen.

Doch es gibt einige Wege, wie man sich gegen das Mobbing wehren kann. Schülervertreter sammeln Unterschriften für die Abschaffung der Plattform und rufen dazu auf, sie mit etlichen anderen Beiträgen, z.B. Wikipedia-Artikel, zu überfluten, sodass die eigentlichen, beleidigenden Beiträge nicht mehr wahrgenommen werden können. Es gibt zudem Versuche, die Seite gezielt zu überlasten; der Erfolg wäre jedoch nur temporär. Die deutschen Versionen der bekanntesten Suchmaschinen listen die Website nicht mehr auf, weil sie indiziert wurde.

Auch auf anderen, großen Plattformen wie Facebook gehört das Cyber-Mobbing zu den bekanntesten Problemen. Ein 13-jähriger Österreicher beging Selbstmord, nachdem er wochenlang gehänselt wurde und bei Facebook ein Posting zu lesen bekam, das sowohl ein ihn verunglimpfendes Foto als auch einen Link zu einer pornografischen Internetseite beinhaltete.

Wieviel Persönliches verträgt eine Online-Reputation? - Pro

Täglich werden knapp 60 Millionen Statusmeldungen auf Facebook veröffentlicht; Daniel informiert seine Netzwerk-Freunde über das anstehende Spiel seiner Lieblingsfußballmannschaft und Sharline beschwert sich, dass ihr Lieblingsfestival ausverkauft ist. Doch woher kommt das Mitteilungsbedürfnis der beiden Social Media Nutzer und inwieweit beeinflussen sie bewusst ihre Online-Reputation?

Laut Wissenschaftlern der Harvard University in Cambridge löst ein Eintrag in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter ein Gefühl der Belohnung in derselben Hirnregion aus wie Sex oder gutes Essen. Dieser Effekt tritt auf wenn Menschen Persönliches preisgeben können und resultiert aus dem Drang etwas von sich selbst zu erzählen.

Montag, 4. Juni 2012

Wieviel Persönliches verträgt eine Online-Reputation? - Contra

Laut Tagesspiegel so wenig wie möglich.
Man sollte im Internet keine persönlichen Daten angeben. In Foren und E-Mail Adressen sollte man möglichst keine Klarnamen verwenden sondern sogenannte Nicknames.
Von Facebook und co. wird generell abgeraten, da man dort zuviel von sich preisgibt. Außerdem sind solche Profile von Suchmaschinen wie Google leicht zu finden.
Wenn man aber dennoch bei Facebook angemeldet ist, so rät Susanna Wieseneder, Personal Counselor und Reputationsforscherin aus Wien, sollte man nicht über andere oder gar die eigene Arbeit lästern und auch nicht jede Vorliebe gleich posten. Viele Nutzer vergessen nämlich, dass die soziale Netzwerke öffentlich sind und gestalten ihr Profil viel zu persönlich.

Social-Media beruflich nutzen - Contra "unverhältnismäßiger Zeitaufwand"

Mit der Menge der „Likes“ die die Facebookseite eines Unternehmens hat potenziert sich die Anzahl der erreichten Personen. Die Werbebotschaft verbreitet sich dadurch wie von alleine. Ein überschätzter Irrglaube, denn nur die wenigsten Kontakte, meist maximal die „Freunde“, die dies auch außerhalb von Facebook sind, sorgen für eine stete Weiterverbreitung von Informationen. Laut Medienexperte zeichnen sich fast alle Facebook-Beziehungen „durch einen gelegentlichen Austausch von Informations- und Aufmerksamkeitshäppchen“ aus.

Der Umstand, dass die Personen, die die geteilten Informationen tatsächlich erreicht, lediglich für wenige Sekunden eben diese in ihrem Blickfeld (Browserfenster) präsentiert bekommen ist ein klarer Nachteil, der der schieren Masse an Posts, die täglich auf den Facebookservern eintreffen und den Empfängern präsentiert werden wollen, zu verdanken ist. So beklagt der IT- und Reisejournalist Franz Neumeier „dass sich der Nutzen nur einstellt, wenn man ständig am Ball bleibt. Das kostet sehr viel Zeit und Energie.“
 
http://www.internet-magazin.de/ratgeber/pro-contra-von-social-media-1265722.html 

"Pro und Contra Web 2.0: Facebook und Soziale Netzwerke im Unternehmen?"

Als Unternehmen sollte man daran denken, dass sich Facebook nicht so leicht steuern lässt wie andere Öffentlichkeitsarbeit.
Sind Mitarbeiter als Administratoren berechtigt, die Firmenseite mitzugestalten, so können sie auch frei daran herumwerkeln und große Fehler begehen, ob absichtlich oder nicht.
Doch auch wenn ein Mitarbeiter nur über seinen privaten Facebookaccount auf die Firmenseite zugreifen kann, wie jeder andrere Facebooknutzer auch, kann dies schwerwiegende Konsequenzen haben.
So haben sich zum Beispiel Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau öffentlich gegen Kollegen und den Chef geäußert.
Es muss daran gedacht werden, alle Mitarbeiter vernünftig und ausgiebig zu briefen und einen klaren Social Media Leitfaden festzulegen, an den sich alle zu halten haben.
Denn es kam schon des Öfteren vor, dass Mitarbeiter sich öffentlich auf der Facebookseite beschweren, andere Mitarbeiter beleidigen oder Firmeninterna posten. Dies kann für eine Firma nur schädlich sein.
 http://www.deutscher-datenschutz.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=176
 
 

"Wie man Facebook beruflich nutzt"

Social Media-Plattformen sind eine gute Möglichkeit, um Kontakte zu wichtigen Leuten und Zielgruppen aufzubauen und zu pflegen. Durch die hohe Anzahl an Mitgliedern in den verschiedenen Plattformen kann man ein sehr viel größeres und vielfältigeres Publikum erreichen – und das auch noch umsonst! Man kann sein Profil nutzen, um sich selbst und/oder seine Firma bekannter zu machen und Informationen und Arbeitsproben zu teilen.
Einige Regeln sollte man jedoch befolgen. Das eigene Foto sollte professionell gemacht sein. Sein Wissen kann und soll man auf Facebook teilen und Fragen beantworten. Hat man bereits Kontakte geknüpft, bietet es sich an, diese auch persönlich zu treffen. So können potentiell wichtige Beziehungen intensiviert werden. Außerdem muss man die Kommunikation auf den Plattformen beobachten – also Social Media Monitoring betreiben. Für große Unternehmen ist es hilfreich, hierfür einen sogenannten Social Media Manager einstellen, um die Kommunikation zu koordinieren, zu steuern und zu überwachen. 
http://www.zeit.de/2011/06/C-Facebooktipps 

„Interview – Klaus Eck über Social-Media-Angst: „In Deutschland traut man sich ja gar nichts zu sagen“

Basierend auf die Studie von eMarketer führte das Internetportal LEAD Digital mit Klaus Eck, Spezialist für Social Media Angelegenheiten, ein Interview und hinterfragte die möglichen Gründe für die zögerliche Nutzung der Deutschen. Laut Eck fehlt den Nutzern meist der Mut. Statt Auszuprobieren, macht man lieber gar nichts um mögliche Fehler zu vermeiden. Er nennt es die „Kultur des sich-nicht-trauens“. Während man sich in anderen Ländern präsentieren möchte, üben sich die Deutschen lieber in Zurückhaltung, was Eck auf die unterschiedlichen Kulturen zurückführt. Die Zukunft sieht er allerdings positiv, hinsichtlich der aufgeschlosseneren Nutzung der Jugend. 
Hier der Link zum Interview:
http://www.lead-digital.de/start/social_media/klaus_eck_ueber_social_media_angst_in_deutschland_traut_man_sich_ja_gar_nichts_zu_sagen

Sonntag, 3. Juni 2012

Fallstudie: Laura Palm – Fotografin


Laura Palm ist eine 18-jährige Nachwuchs-Fotografin aus Deutschland. Mit ihren jungen Jahren arbeitet sie bereits sehr professionell und durch ihre Arbeit sorgt sie für Aufsehen in der Fotografie-Szene. Auch im Internet ist sie stets präsent.

Neben ihrem eigenen Blog (http://www.laurapalmfotografie.blogspot.de), in dem sie ihr Portfolio pflegt und stets neue Informationen zur Verfügung stellt, betreibt sie auch zwei Facebook-Seiten (http://www.facebook.com/laurampalm und http://www.facebook.com/laurapalmfotografie). Außerdem besitzt sie eine Formspring-Seite (http://www.formspring.me/laurapalm), auf der man ihr Fragen stellen kann.

Donnerstag, 31. Mai 2012

„Bloggen für die Wissenschaft“

Kann bloggen der späteren Karriere in der Wissenschaft schaden? Laut Norbert Bolz, Professor der Medienwissenschaft an der TU Berlin, schon. Seiner Meinung nach mögen junge Forscher die Massenmedien meiden und erst für sich nutzen, wenn ein bestimmter Reputationsgrad erreicht sei.
Diese Aussage sorgte für viele Diskussionen und veranlasste „Telepolis“ dazu, mit Holder Wormer, Professor für Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund, ein Interview über das Risiko der Massenmediennutzung junger Forscher zu führen.
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36348/1.html 
 Holger Wormer. Bild: TU Dortmund, F. Badenschier

Samstag, 3. März 2012

Fallstudie: Jeff Jarvis - Journalist/Wissenschaftler

Der US-amerikanische Journalist und Professor der Graduate School of Journalism in der City University of New York pflegt eine sehr große Präsenz im World Wide Web und gilt als einer der erfolgreichsten Blogger Amerikas.
Sein Buch „What would Google do?“ wird als Leitfaden für eine neue Medienwelt gesehen.
Er stellt regelmäßig provokante Thesen über Online-Reputation auf und spaltet damit die Meinungen der Menschen über ihn. In einem Interview mit Welt-Online äußerte er sich zu seinem eigenen Auftritt und die Entwicklung im Netz im Allgemeinen.
„In der Öffentlichkeit zu leben, ist äußerst wertvoll. Ich habe Prostatakrebs. Ich rede darüber öffentlich und habe mich mit Leuten vernetzt, die ebenfalls Krebs haben. […] Auch in Unternehmen und in der Regierung sollte Transparenz zur Selbstverständlichkeit werden.“
Neben dem eigenen Blog (http://www.buzzmachine.com/) ist Jeff Jarvis auch sehr aktiv auf sozialen Netzwerken: So betreibt er einen Twitter-Account (http://twitter.com/#!/JEFFJARVIS) und einen häufig bespielten Google+-Account (https://plus.google.com/105076678694475690385/posts) und Facebook-Account (http://www.facebook.com/jeff.jarvis).

Donnerstag, 9. Februar 2012

Fallstudie: Stefan Sagmeister - Grafikdesigner


Stefan Sagmeister ist ein österreichischer Produkt- und Grafikdesigner, den es nach seinem Studium in Metropolen wie New York oder Hong Kong gezogen hat. Sagmeister hat fast alle internationalen Designpreise gewonnen. Mit seinen Albumcovern, die er für berühmte Bands wie die Rolling Stones oder Aerosmith designt, gewann er 2005 sogar einen Grammy.

Sagmeister ist ein Meister der Inszenierung. So ließ er sich 1999 den Einladungstext für einen Vortrag in seinen Oberkörper ritzen und anschließend fotografieren.
Solche Werke sorgen für großes Aufsehen und haben sicherlich auch Auswirkungen auf seine Reputation. Offline weiß er sich sicherlich zu vermarkten, doch wie sieht es mit seiner Online-Reputation aus?

Fallstudie: Scott Kelby - Fotograf & Photoshop-Guru


Scott Kelby aus Tampa (Florida) ist ein Fotograf und Photoshop-Guru. Er hat die "National Association of Photoshop Professionals" (NAPPhttp://www.photoshopuser.com/) gegründet, die weltweit ca. 75.000 zahlende Mitglieder hat und für Fotografen und Nutzer von Adobe-Software gedacht ist. Darüber ist er Herausgeber des "Photoshop User Magazine", das die NAPP-Mitglieder regelmäßig zugeschickt bekommen. Über die Jahre hat er viele Bücher zum Thema Fotografie/Photoshop geschrieben und gilt als der meistverkaufte Autor auf diesem Gebiet.

Seit ca. 20 Jahren geht er mit Live-Seminaren auf Tour und ist zudem Veranstalter der "Photoshop

Fallstudie: Leo Laporte - Moderator


Leo Laporte ist ein ehemaliger TV-Moderator aus Kalifornien, der durch seine Technologie-Berichterstattung bekannt geworden ist. Einige Jahre hat er bei dem Fernsehsender "Tech TV" gearbeitet, der aber nach wenigen Jahren wieder eingestellt wurde. Seit vielen Jahren ist er zudem als Radiomoderator aktiv. Weit über 100 Radiostationen in den USA senden jeden Samstag und Sonntag seine Sendung "The Tech Guy", in der Hörer anrufen können, um sich bei Problemen mit ihren technischen Geräten helfen zu lassen.

Nach dem Ende von "Tech TV" begann Leo Laporte zusammen mit anderen ehemaligen Moderatoren des Senders einen Audio-Podcast: "This Week in Tech" - kurz TWiT. In der wöchentlichen Sendung werden aktuelle Themen aus der Welt der Computer, des Internets und der Unterhaltungselektronik besprochen. Der Podcast gewann schnell an Popularität, was auch auf die Bekanntheit der Macher zurückzuführen ist. Es wurde ein eigenes Studio in einem kleinen Haus in Petaluma (Kalifornien) eingerichtet. Über die Jahre kamen immer mehr Shows dazu und das in der Anfangszeit reine Audio-Podcast-Netzwerk wandelte sich zu einem Live-TV-Sender. Während Leo Laporte alle Sendungen zuvor alleine gemacht hat, arbeiten dort jetzt einige fest angestellte Moderatoren. Die Gäste der einzelnen Shows, zu denen

Dienstag, 7. Februar 2012

„Früh beginnen“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [7]


Start Young“
Building a reputation for yourself starts during your youth, whether you know it or not. You can begin to get a good reputation simply by respecting your elders when you are young or by carefully following instructions. A healthy respect for others should be carried on later in life. When people feel respected and honored, they will consider that you are a good guy who deserves his own respect. Even when you are just a kid and helping an old lady with her groceries, you will find that whenever your name is mentioned, a positive comment usually follows.
Früh anfangen - Das scheint der Schlüssel zum Erfolg. Nahezu alle herausragenden Musiker, Sportler und Schauspieler unserer Zeit standen schon im Kindesalter auf der Bühne, dem Bolzplatz oder vor der Kamera. Sei es Justin Timberlake, der schon mit zarten 12 Jahren neben Britney Spears und Christina Aguilera den „Mickey Mouse Club“ moderierte oder Natalie Portman, die bereits mit 13 ihre erste Hauptrolle in „Léon, der Profi“ spielte.

Sonntag, 5. Februar 2012

Fallstudie: Trey Ratcliff – Fotograf

Trey Ratcliff ist vor allem durch seine HDR-Fotos in sehr kurzer Zeit bekannt geworden. Auf seiner Website http://www.stuckincustoms.com/ postet er jeden Tag ein neues Foto.

Er ist auch sehr in den sozialen Netzwerken, http://www.facebook.com/treyratcliff und https://plus.google.com/105237212888595777019/posts aktiv. Er postet mehrmals täglich Beiträge bzw. Fotos und hat sich so eine große Fangemeinde/Community aufbauen können. Zudem entwickelt er mit

Samstag, 4. Februar 2012

„Etwas Gutes tun“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [6]

„Do Something Good“
You can quickly build a good reputation by doing something good for someone each and every day. This can be as simple as complimenting someone on their outfit or as huge as helping someone pay their mortgage. Even small acts will be remembered for years to come. If you do something nice each and every day, word will get around about what a great guy you are.
Auch online hat man die Möglichkeit, sich jeden Tag für andere Menschen einzusetzen. Und oftmals ist dies mit noch weniger Aufwand verbunden als offline. So gibt es Beispielsweise unterschiedliche englischsprachige Seiten, auf denen man mit einem Klick spenden kann. Auf der Seite ripple.org http://www.ripple.org/ hat man die Möglichkeit, über unterschiedliche Organisationen die Bereitstellung von Wasser, Nahrungsmitteln, Bildung oder Geld zu unterstützen.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Fallstudie: Coldplay – Pop-Rock-Band

Coldplay ist eine britische Pop-Rock-Band und einer der international erfolgreichsten Bands des vergangenen Jahrzehnts. Sie besteht aus den Mitgliedern Chris Martin, Jonny Buckland, Will Champion und Guy Berryman. Bis heute hat die Band etwa 50 Millionen Tonträger verkauft.

Coldplay nutzt viele Social Media Kanäle gleichzeitig. Zunächst informieren sie ihre Fans auf ihrer Homepage unter anderem über Live-Auftritte, Neuigkeiten und ihren Online-Shop. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert. Auf der Homepage sind zudem Links zu verschiedenen Social Media Angeboten zu finden. 

„Seinem Ärger woanders Luft machen“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [5]

„Let go of grudges“
If you have negative feelings for someone, it’s best to grow up and let them go. Saying bad things about other people will only do you harm in the reputation department. Make your best effort to repair the relationship and move on. If the other person will not cooperate, resign yourself to the fact that you did your best and do not ever talk badly about them again.
Im Internet ist es ebenso. Frei nach Kants Kategorischem Imperativ „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde […]“ sollte man andere Personen nicht beleidigen, wenn man selber nicht beleidigt werden möchte. Man sollte sich nicht dazu verleiten lassen, im Internet schlecht über andere zu urteilen oder sich gegenseitig zu beleidigen, da diese Beleidigungen in einem öffentlichen Raum stattfinden und die Entfernung von solchen Informationen schwierig beziehungsweise sogar teuer werden kann.

Fallstudie: Skrillex – DJ

Sonny Moore, besser bekannt als SKRILLEX, ist ein junger amerikanischer DJ. Seine Songs bewegen sich zwischen Electro und Dubstep, lassen sich nicht hundertprozentig in ein Genre stecken. Musik macht er schon lange, sein absolutes Erfolgsjahr war jedoch erst 2011. Der bisherige Höhepunkt: 5 Grammy-Nominierungen, unter anderem in den Kategorien „Best New Artist“ und „Best Dance Recording“.
Homepage: http://www.skrillex.com/
SKRILLEX „bespielt“ viele Online-Plattformen. Unter anderem gibt es eine Homepage mit Biografie, aktuellen Tourdaten, Musik, Videos, Fotos und einem Store.

Fallstudie: Harald Schmidt – Late Night-Moderator

Harald Schmidt ist ein deutscher Entertainer und Moderator. 
Er studierte zwischen 1978 und 1981 Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. In den 80er Jahren absolvierte Harald Schmidt erstmals Solo-Tourneen als Comedian.  Beim SFB in Berlin, mit der Sendung „MAZ ab!“, sammelte er dann erste Erfahrungen beim Fernsehen. Bekanntheit erlangte er ab 1990 mittels der Sketch-Sendung „Schmidteinander“. Zudem verstärkte „Verstehen Sie Spaß?“ von 1992 bis 1995 seinen Ruhm.  Jedoch kam der große Durchbruch erst mit seiner „Harald Schmidt Show“. Ab September 2011 wird die wieder aufgelegte „Die Harald Schmidt Show“ in Sat.1 ausgestrahlt.

Bei der Recherche nach einem Twitter-Account von Harald Schmidt ist ein scheinbar sehr erfolgreicher Twitter-Account zu finden. Bereits über 20.000 Follower und über 400 Tweets hat dieser Account.


Allerdings handelt es sich hier nicht um den echten Harald Schmidt. Im Folgenden ist ein Link zu einem Spiegel-Artikel  zu diesem Thema:   

Mittwoch, 1. Februar 2012

Fallstudie: Arcade Fire – Indie-Rockband

Die kanadische Indie-Rockband Arcade Fire, 2002 gegründet, erhielt 2011 einen Grammy in der Kategorie bestes Album für ihr drittes Album „The Suburbs“ .
Soziale Plattformen und die eigene Website nutzt die Band zum einen, um über Events, Aktionen etc., die die Band betreffen zu informieren und die eigene Musik zu promoten, aber auch oft, um auf ‚Kanpe‘, eine Charityorganisation für Haiti aufmerksam zu machen, für welche die Band immer wieder eingenommene Eintrittsgelder von Konzerten spendet, und dies im Voraus über z.B. twitter ankündigt. Hier gelingt eine gute Reputation weniger über private Informationen und Gedanken sondern über glaubhaftes, da beständiges soziales Engagement kombiniert mit dem Interesse Fans aktiv in Events einzubinden (als Volontäre etc.)
Neben der Website, nutzt die Band twitter, myspace und facebook, wobei die Aktivität auf myspace nachlässt (seit 2007 angemeldet –Juni 2011 letzter login). Bei twitter und facebook wird regelmäßig gepostet, hier variiert die Aktivität aber auch – an einigen Tagen wird mehrmals getwittert an anderen gar nicht. Die Einträge von twitter und facebook ähneln sich dabei sehr.

Fallstudie: Lina Tesch – Mode-Fotografin

Lina Tesch ist eine junge Mode- und Beauty-Fotografin aus Nordrhein-Westfalen, die gerade versucht in Hamburg beruflich Fuß zu fassen. Als Model arbeitet sie schon länger, mit Fotografie jedoch beschäftigt sie sich intensiv erst seit eineinhalb Jahren. Sie ist online auf mehreren Plattformen vertreten und nutzt diese aktiv, um auf sich und ihre Arbeit aufmerksam zu machen.

Fallstudie: Perez Hilton – Queen of Media

Perez Hilton - selbsternannte Queen of Media, eigentlich Mario Armando Lavandeira ist ein amerikanischer Blogger, Autor und Schauspieler. 2004 begann er seinen Blog, der schnell sowohl berühmt als auch gefürchtet für seine Gerüchte über Prominente wurde.
Das ist auch der Hauptinhalt seines Blogs – Informationen (positiv oder negativ, wahr oder falsch) über Prominente zu verbreiten. Abgesehen von dem Star-Gossip, verfasst er auch gelegentlich Blogeinträge zum Thema Homosexualität und Homophobie.
Zum Bloggen motiviert wurde er, weil er, wie er sagt viele Personen aus der Entertainment-Branche kennt.
Und hier ist auch eine seiner Reputationsstrategien zu erkennen – möglichst viele Prominente persönlich zu kennen bzw. den Eindruck zu erwecken er würde sie persönlich kennen. So nutzt er seinen twiiter-Kanal (4.439.956 Follower!) häufig, um bekannte Namen direkt zu kontaktieren, er schreibt mehr als 24 tweets pro Tag.

Fallstudie: Silbermond – Pop-Rock-Band

Silbermond ist eine deutsche Pop-Rock-Band, die aus den Mitgliedern Stefanie Kloß (Gesang), Johannes und Thomas Stolle (Bass & Gitarre) und Andreas Nowak (Schlagzeug) besteht. Die Band lernte sich 1998 bei einem musikalischen Jugendprojekt kennen. Zwei Jahre später gründeten sie die Band JAST. Der Name stand hierbei für die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Bandmitglieder. 
Mit Cover-Songs und wenigen selbstgeschriebenen englischen Songs nahmen sie dann an drei Wettbewerben teil. Unter anderem gewannen sie dabei 2001 den Musikförderpreis Music Act. Allerdings entschied sich die Band im Herbst 2001 von nun an auf Deutsch zu singen und weitere Songs auf Deutsch in ihr Repertoire aufzunehmen. 2002 ging die Band mit Radio PSR in ganz Sachsen auf Tour und trat erstmals unter dem Namen Silbermond auf. Die Band suchte nach einem neuen Namen und Silbermond war der erste Vorschlag, der allen sofort gefiel.

Fallstudie: Ai Weiwei – Künstler und Regimekritiker


Der chinesische Künstler (und Regimekritiker) Ai Weiwei ist – entsprechend seiner Relevanz – „breit“ im Netz vertreten: sowohl auf Twitter (https://twitter.com/#!/aiwwenglish), Facebook (https://www.facebook.com/weiweiai?sk=info) sowie einer eigenen Homepage (http://www.aiweiwei.com/) werden Inhalte und Informationen generiert. Zusätzlich gibt es einen „Ai Weiwei Blog“, der vom „hausderkunst“ (http://aiweiwei.blog.hausderkunst.de/) bespielt wird.

Der „Original“ Twitter-Account wird mit Inhalten in seiner Muttersprache gefüttert; parallel werden diese ins englische übersetzt, was ihm ein breiteres Publikum (8.628 Follower; Stand 30.01.2012) ermöglicht.

Fallbeispiel: Henry Jenkins – Kommunikationswissenschaftler


Henry Jenkins, derzeit Professor of Communication, Journalism und Cinematic Arts an der University of Southern California, kann als hervorragendes Beispiel für das Nutzen verschiedener Sozialer Netzwerke bzw. virtuellen Kommunikationsformen für die Reputation von Wissenschaftlern betrachtet werden.
Er verfügt über einen Twitter- und einen Facebook-Account und betreibt zusätzlich einen Blog (Confessions of an Aca-Fan).
In seinem Blog informiert er ausführlich über die eigene Person und gibt dabei auch persönliche Erfahrungen und Geschichten preis. Darüber hinaus sind dort alle seine bisher veröffentlichten Bücher übersichtlich zusammengestellt.