Wichtig wird Facebook als Werbeplattform allerdings in Kombination mit den „öffentlichen“ Profildaten der Millionen Facebook-Nutzer, welche die Plattform nutzen.
Diese ermöglichen es den Unternehmen auf Facebook personalisierte Werbung zu schalten, die ganz gezielt auf die Vorlieben der Mitglieder eingeht. Mittels einer ausgefeilten Software können Statusmeldungen und Co. auf Stichwörter durchsucht werden, um passende Anzeigen anzuzeigen.
Wichtig ist: Facebook verkauft die gesammelten Daten keineswegs an Unternehmen. Die Plattform bietet Werbekunden allerdings bei der Erstellung einer Werbeanzeige die Möglichkeit, die Zielgruppe nach Kriterien wie Geschlecht, Alter und Vorlieben direkt zu bestimmen. Hier werden die von Facebook gesammelten Daten zum Einsatz gebracht und schalten die Anzeigen auf der Seite von den Nutzern der entsprechenden Zielgruppe.
Hier ein Video, das etwas detaillierter auf das Thema eingeht:
http://www.youtube.com/
Eine weitere rege Diskussion knüpfte sich an das Thema an, wie Facebook sein Geld verdient. Neben den im Post erwähnten Werbeeinnahmen, tut Facebook dies auch mit sogenannten "Credits", bei dem der Nutzer mit realem Geld sogenannte "Facebook Credits" kaufen kann, um seine Farmen, Cafés oder Städte in den ganzen Facebook-Browsergames aufzuwerten.
AntwortenLöschen(s. hierzu: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Jetzige-Facebook-Politik-Ernte-die-leicht-zu-erreichenden-Fruechte-Facebooks-Geschaeftsmodell-360992.html)
Ein weiterer Aspekt war natürlich Facebooks Börsengang, der sich inzwischen als eher semi-erfolgreich erwiesen hat.
Zudem befindet sich Facebook derzeit in einer Testphase von "bezahlten Statusmeldungen". So können User an Facebook Geld zahlen und Facebook sorgt im Gegenzug dafür, dass die Mitteilungen des Bezahlenden länger zu sehen sind und nicht mit einem neuen Post in den Untiefen versinken. Bisher würde eine "normale" Statusmeldung ca. 12% der Kontakte erreichen. Mit der bezahlten Highlight-Variante verspricht man sich, mehr Kontakte erreichen zu können. Das dürfte sich vor allem für Unternehmen bezahlt machen und weniger für Privatnutzer. Jedoch birgt das natürlich auch schnell die Gefahr, als "Spam" abgestempelt zu werden. Es bleibt derzeit nichts weiter, als die Testphase abzuwarten...
(s. hierzu: http://www.pcwelt.de/news/Soziale-Netzwerke-Facebook-testet-bezahlte-Status-Meldungen-5803889.html)
Ein letzter Aspekt waren die "sponsored Stories". D.h. Facebook verkauft Werbeplätze (am rechten Rand der Homepage zu finden) an Unternehmen. Zwar gibt Facebook keine personalisierten Daten an Dritte weiter, doch sie kategorisieren sie. So wird man der Kategorie "Männlich", "Weiblich", "Altersgruppe 20-25", etc. zugeordnet und das Unternehmen kann dann festlegen, an welche Kategorien ihre Werbung gerichtet werden soll. Derzeit werden die Werbeplätze noch für Dumping-Preise verhökert, was auch viel unnütze und gar unseriöse Werbung mit sich bringt. Jedoch wenden immer mehr große Firmen viel Geld auf, um präsenter zu sein als andere. Facebook stellte jetzt sogar die Überlegungen an, die Werbeplätze per Auktionen zu versteigern.
(s. hierzu: http://www.newsecho.de/digital/netz_und_technik/zrXAvaW3S1I/anzeigen_per_auktion-facebook_kuendigt_werbeoffensive_an)