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Montag, 4. Juni 2012
Social-Media beruflich nutzen - Contra "unverhältnismäßiger Zeitaufwand"
Mit der Menge der „Likes“ die die Facebookseite eines Unternehmens hat potenziert sich die Anzahl der erreichten Personen. Die Werbebotschaft verbreitet sich dadurch wie von alleine. Ein überschätzter Irrglaube, denn nur die wenigsten Kontakte, meist maximal die „Freunde“, die dies auch außerhalb von Facebook sind, sorgen für eine stete Weiterverbreitung von Informationen. Laut Medienexperte zeichnen sich fast alle Facebook-Beziehungen „durch einen gelegentlichen Austausch von Informations- und Aufmerksamkeitshäppchen“ aus.
Der Umstand, dass die Personen, die die geteilten Informationen tatsächlich erreicht, lediglich für wenige Sekunden eben diese in ihrem Blickfeld (Browserfenster) präsentiert bekommen ist ein klarer Nachteil, der der schieren Masse an Posts, die täglich auf den Facebookservern eintreffen und den Empfängern präsentiert werden wollen, zu verdanken ist. So beklagt der IT- und Reisejournalist Franz Neumeier „dass sich der Nutzen nur einstellt, wenn man ständig am Ball bleibt. Das kostet sehr viel Zeit und Energie.“
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