Der chinesische Künstler (und Regimekritiker) Ai Weiwei ist
– entsprechend seiner Relevanz – „breit“ im Netz vertreten: sowohl auf Twitter
(https://twitter.com/#!/aiwwenglish),
Facebook (https://www.facebook.com/weiweiai?sk=info)
sowie einer eigenen Homepage (http://www.aiweiwei.com/)
werden Inhalte und Informationen generiert. Zusätzlich gibt es einen „Ai Weiwei
Blog“, der vom „hausderkunst“ (http://aiweiwei.blog.hausderkunst.de/)
bespielt wird.
Der „Original“ Twitter-Account wird mit Inhalten in seiner
Muttersprache gefüttert; parallel werden diese ins englische übersetzt, was ihm
ein breiteres Publikum (8.628 Follower; Stand 30.01.2012) ermöglicht.
Inhaltlich bieten die Tweets Hinweise auf neue Ausstellungen, Filmstarts (Aktuell: Ai Weiwei - Never Sorry; zu sehen auf der Berlinale) usw. aber vor allem auch Verweise auf seine „Tätigkeit“ als Regimekritiker:
Amused by the crossfire between @HuXijinGT defending censorship and social activist @aiww. In English! :-)... http://tmblr.co/Z68-LyFdNfaW
Als Besonderheit bietet Ai Weiwei eine „Mediathek“, in der aktuelle Bilder von Ausstellungen usw. publiziert werden.
Das Facebook – Profil von Ai Weiwei kommt eher lückenhaft
daher; lediglich vier Einträge befinden sich auf der Pinnwand. Sämtliche dieser
Einträge verweisen auf Ausstellungen und Beiträge in eigener Sache (Ai Weiwei;
Person of the Year 2011).
Als Besonderheit kann seine Homepage angesehen werden,
welche absolut schlicht gehalten wurde. Neben Bildern seiner Arbeiten gibt es
noch einen Link „Contact“ (welcher scheinbar nicht aktiv ist) sowie ein „Fake
Editorial“, unter dem das „Concept“ (siehe Grafik) erläutert wird. Die weiteren
Links (Text, Discussion, Links) scheinen auch ins Leere zu laufen.
Inwieweit dies mit seiner Stellung in China zusammen hängt, kann an
dieser Stelle nicht beantwortet werden, lässt aber durchaus Raum für Spekulationen.
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