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Mittwoch, 18. Januar 2012

„Ehrlich sein und moralische Prinzipien einhalten“
SERIE Klassischen Reputations-Erwerb online nutzen [2]


„Have Good Morals“

Hold yourself to high personal moral standards. Just think of all the politicians and celebrities who have ruined their careers by participating in prostitution or extra-marital affairs. These kinds of behaviors always result in getting caught. When people find that you are involved in activities that they consider to be immoral, your reputation may never recover. It will take a hit that could take years to rebuild.
Ehrlichkeit spielt auch in sozialen Netzwerken eine große Rolle. Falsche Angaben im Profil wie zum Beispiel ein gefälschtes Profilbild, Angaben von Qualitäten, die man gar nicht besitzt (z.B. das Hinzufügen von Sprachkenntnissen) oder andere unehrliche Angaben, wirken sich immer negativ auf die eigene Reputation aus. Das Profil in sozialen Netzwerken stellt für jeden eine Visitenkarte dar und bietet eine Oberfläche für die Selbstdarstellung.
Wer hierbei unehrlich ist, wird spätestens beim nächsten Bewerbungsgespräch entlarvt. In den schriftlichen Bewerbungsunterlagen wird auch der Wahrheitsgehalt der Angaben vorausgesetzt. Ebenso ist dies der Fall in sozialen Netzwerken, insbesondere bei Portalen, die für den Beruf und die Karriere förderlich sein sollen (z.B. Xing, der Link hierzu: http://www.xing.com/de/). Natürlich muss nicht der gesamte Lebenslauf im Internet für jeden lesbar sein, dennoch sollten die online gestellten Angaben der Wahrheit entsprechen.

Desweiteren hat man sich auch in sozialen Netzwerken an moralische Prinzipien zu halten. Beleidigungen oder abfällige Äußerungen sind zu vermeiden. Wichtig ist sich authentisch und transparent in den Netzwerken zu bewegen.

Hier ein interessanter Artikel zum Thema „Kontrollierte Kommunikation für den guten Ruf im Internet“: http://www.30tausend.de/kontrollierte-kommunikation-fuer-den-guten-ruf-im- internet/
[K. Makuszies]

In der virtuellen Welt ist unbedingt auf Folgendes zu achten: private Informationen sollten nicht leichtfertig und unüberlegt veröffentlicht werden.
Private Fotos, Beiträge in Foren, diverse Onlineprofile – nicht alles, was wir dort von uns preisgeben, ist vorteilhaft für eine gute online Reputation. Dank Suchmaschinen wie Google sind private Auskünfte nur einen Mausklick entfernt.
Wer persönliche Vorlieben und Meinungen postet, macht sich dadurch angreifbar. Letztlich gilt, dass man sehr vorsichtig mit persönlichen Daten und Äußerungen umgehen sollte, denn das Internet vergisst nichts.
Ein negativ-Beispiel ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,799321,00.html
„Ikea wirft Mitarbeiter mit NPD-Kontakt raus.
Er war bei Facebook mit NPD-Funktionären befreundet, soll rechtsextreme Aussagen gepostet haben: Ikea hat sich von einem führenden Mitarbeiter aus der Personalabteilung getrennt. Dessen Einstellungen seien "in keiner Weise mit unseren Werten vereinbar", teilte das Möbelhaus mit. [...]“
[Tanja Rieger]

„Have good morals“. Dieser gute Rat war schon vor der Online-Zeit wichtig und liest sich eigentlich ganz selbstverständlich, ist allerdings extrem wichtig! Ein mühsam aufgebauter guter Ruf kann schnell durch unmoralisches Verhalten oder Unehrlichkeit zerstört werden. Wenn man selber auf einem sozialen Netzwerk tätig ist, sollte man also darauf achten, was man schreibt! Gerade eine vermeintlich unmoralische Haltung sollte nicht öffentlich im Internet verbreitet werden. Es ist sicherlich nicht von Vorteil, wenn man sich negativ zu Organisationen äußert, die ein moralisches Prinzip verfolgen oder sich für etwas Gutes einsetzen (wie z.B. Tierschutz-Vereine). Allerdings sollte man auch dem Prinzip der Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit folgen. Es wird sicher positiv bewertet, wenn man auf eine solche Organisation verweist und darauf aufmerksam macht, allerdings sollte man selber auch dahinter stehen, damit es glaubwürdig wirkt. Auch die Ehrlichkeit bei eventuellem negativem Feedback sollte gegeben sein, solange man noch freundlich und kompetent wirkt. Gerade im Online-Zeitalter können viele Sätze, die eigentlich ganz anders gemeint waren, auf Menschen unterschiedlich wirken. Da man weder Gestik, noch Mimik erkennen kann und nur das Schriftbild vor sich hat, wird sich jede Person eine andere Meinung von einem bilden. Also sollte man immer darauf achten, was man schreibt und wie man es ausdrückt, um eine positive Reputation zu erlangen.
[Christopher Sawo]
„Have good morals“. 
Diese Devise sollte man sich für die eigene Imagepflege im Web und das virtuelle Treiben ebenfalls zu Herzen nehmen. Die Faustregel heißt hier: Vorsicht vor privaten Auskünften und zu viel Freizügigkeit im Netz. Freizügige Urlaubsfotos, YouTube-Partyvideos oder Lästereien auf Facebook, hier kann der vermeintliche „Web-Exhibitionismus“ schnell zum Bumerang werden, der einen früher oder später einholt. Oft bleiben Daten, Bilder oder Kommentare nicht mehr nur auf der eigentlichen Webseite gespeichert, sondern sind auch über Suchmaschinen zu finden.
„Selbst über zehn Jahre alte Foren-Beiträge sind noch über Suchmaschinen zu finden.“
(http://www.pressenet.info/texte/der-gute-ruf-im-internet.html)
Weiterhin ein absolutes Tabu sind negative Äußerungen über frühere Arbeitgeber oder abfällige Bemerkungen über andere Personen. Hier sollte man auch Acht auf Kommentare zu Fotos oder Statusmeldungen geben und diese gegebenenfalls des Öfteren überprüfen.
Unangenehm werden diese „digitalen Fehltritte“ oft erst später, bei Bewerbungen oder im Beruf. Doch selbst dann sind sie nur schwer zu beseitigen. Aus diesem Grund sollte sich JEDER – ob Einzelpersonen oder Unternehmen – im Internet optimal präsentieren. Wer persönliche Vorlieben und Meinungen äußert, macht sich angreifbar. Alles in allem lautet das Credo: Gehen Sie vorsichtig mit persönlichen Daten und Äußerungen um, denn Fehltritte können Sie auch Jahre später noch einholen und das gilt sowohl für die reale, als auch virtuelle Welt.
Weitere Tipps zum Nachlesen wie man sich im Netz angemessen präsentiert, erhält man unter folgendem Link: http://www.stepstone.de/Karriere- Bewerbungstipps/bewerbungstipps/bewerberfalle-soziale-netzwerke.cfm
[Miriam Schäfer]

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