FALLSTUDIE: FLORIAN KRAUTKRÄMER

Florian Krautkrämer ist ein deutscher Filmemacher und Wissenschaftler. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem in Bereichen der Film-, Autoren- & Texttheorie, Filmgeschichte & -ästhetik, des Experimentalfilms und des zeitgenössischen Kinos. Als Filmemacher entstand als letztes eine Dokumentarfilmarbeit mit dem Namen Der Filmsammler von ihm. (http://www.derfilmsammler.com/p/der-film.html)

 

2011 Promotion, Titel: „Schrift im Film. Text. Ornament. SchriftBild“
seit 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang
Medienwissenschaften der HBK Braunschweig
1999-2004 Studium an der HBK Braunschweig

Social Media Überblick:  

Florian Krautkrämer ist unter anderem bei Facebook, Twitter, Flickr, google +, blogger, wordpress, youtube angemeldet. Nutzt seit ca. 3 Jahren Soziale Netzwerke.

 

www.floriankrautkraemer.de

 

 http://daumenkinos.wordpress.com/

 

 youtube.com

 

http://www.flickr.com

Florian Krautkrämer veriet uns folgendes im Interview:

Welches soziale Netzwerk nutzen Sie am meisten und aus welchem Grund?

Facebook, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben und um Informationen zu bekommen

Blogger, mein eigenes Blog

Wordpress, das daumenkino-Blog

Google reader: um die Blogs zu verfolgen, die mir wichtig sind (hauptsächlich Informationen von Filmseiten)

Was versprechen Sie sich als Wissenschaftler von sozialen Netzwerken? Mehrwert?

Es gibt auf Facebook interessante Fachgruppen, auf denen man über Publikationen informiert wird. Blogs sind für mich eine sehr wichtige Informationsquelle, um auf Neuigkeiten Filme und Publikationen) hingewiesen zu werden.

Was versprechen Sie sich als Filmemacher von sozialen Netzwerken? Mehrwert?

Bisher habe ich wenig Erfahrung (Nutzen) in diesem Zusammenhang.

Meine Filme verbreiten sich am besten über persönliche Kontakte und Festivalteilnehmer, wobei ich noch keinen Einfluss durch soziale Medien gemerkt habe. Bzw. glaube ich auch nicht, dass ich Filme mache, die sich über diese Netzwerke gut promoten lassen. Ich meine eher, dass sich das für witzige oder inhaltlich aktuelle Filme eignet.

Für meinen aktuellen Film habe ich erstmals keine Internetseite sondern einen Blog angelegt, um die Geschichte der Filmsammlung dort weiter zu erzählen. Das hat einen interessanten Effekt, weil viele Foren von Filmsammlern diese Seite ansteuern und ihrerseits in den Foren wieder von dem Film und der Sammlung berichten. Vom Ausstrahlungstermin haben daher auch alle interessierten Filmsammler erfahren, der Rücklauf bisher, lässt auch vermuten, dass sie fast alle den Film auf NDR gesehen haben, trotz der späteren Uhrzeit (0:40 Uhr).

  Fazit unsererseits: Blog nützlich um Rücklauf und Feedback zu verfolgen

Wie oft posten Sie z.B. bei Facebook und worüber?

Sehr selten und unregelmäßig. Meist eher eine witzige Anekdote. Eher nichts Persönliches. Manchmal auch Ankündigungen auf eine Publikation von mir oder wenn ein Film von mir in einer Stadt läuft, in der auch Facebook-Freunde sind, also z.B. Berlin, nicht aber, wenn es in Japan ist.

Ist es heutzutage unumgänglich im Internet präsent zu sein und wenn ja aus welchem Grund nehmen Sie das an?

Zumindest nicht, was die selbst fabrizierte Präsenz angeht. Bekannte von mir sind sehr erfolgreich ohne eigene Präsenz, sie werden dann z.B. von einer Agentur vertreten, die den Kontakt herstellt, aber auch keine Internetseite für sie macht. Anfragen, die mich erreichen, sind meist auch über Internetseiten auf mich gekommen, die ich nicht verantworte, z.B. über die Seite der HBK und die Themen meiner Lehrveranstaltungen, oder über Pressemeldungen.

Fazit unsererseits:Ohne eigene Online-Präsenz ist es möglich erfolgreich zu sein

UNSER FAZIT ZU FLORIAN KRAUTKRÄMERs INTERVIEW:

++ ++Vertreten bei Facebook, Twitter, Flickr, google +, blogger, wordpress, youtube

++ ++Blogs dienen ihm als wichtige Informationsquelle

++ ++er spürt bei seiner Arbeit keinen signifikanten Einfluss durch soziale Medien

++ ++Seine Werbestrategie sind Teilnahmen an Festivals und Mund zu Mund Propaganda (Genreabhängig)

++ ++Blog nützlich um Rücklauf und Feedback zu verfolgen